Werner Rosenberger von der „Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs“ macht im Interview Menschen mit Behinderungen und möglichen Arbeitgeber:innen Mut, Neues zu wagen.
Aktuelles
Es geht auch anders: Wir haben vier Unternehmen aufgesucht, die inklusiv arbeiten. Beschäftigte mit Behinderungen, Arbeitgeber:innen, Behindertenvertrauenspersonen und ein Disability-Manager geben ehrliche Einblicke, wie Inklusion in der Arbeit gelingen kann.
Silke Haider sitzt im Rollstuhl. Viele Jahre war sie in der Politik aktiv. Sie weiß, warum es für Menschen mit Behinderung nicht leicht ist, in die Politik zu kommen.
Daniela Rammel erklärt, warum Frauen mit Behinderungen besonders benachteiligt sind, was sich am Arbeitsmarkt ändern muss und welche Rolle die gesundheitliche Versorgung dabei spielt.
In einem neuen Linzer Café gehört die Gebärdensprache zum Cappuccino wie Kuchen und Zeitung. Das „Gutmut“ ist Österreichs erstes Gastronomieangebot für gehörlose Mitarbeiter:innen und Gäste – und für jede:n sonst!
Trotz Ausbildungspflicht ist das Bildungssystem in Österreich wenig inklusiv. Was wir brauchen, ist ein Schulsystem, das auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes mit Behinderung eingeht.
Der Zugang zum digitalen Raum ist essenziell, um am Leben teilzuhaben. Ein neues Barrierefreiheitsgesetz will Menschen mit Behinderungen genau diesen Zugang ermöglichen. Ein Blick auf digitale Barrierefreiheit.
Wie finden Frauen mit Behinderungen ihren Weg in die Arbeitswelt? Mit einem Mix aus Empowerment, Qualifizierung und Unterstützung geht das.
Die Volksanwaltschaft hat geprüft, wie gut das Schmerzmanagement in Alters- und Pflegeheimen funktioniert und wie man sich dort um sterbende Menschen kümmert. Das Ergebnis ist eindeutig: Es gibt Luft nach oben.
Fehlende Barrierefreiheit im öffentlichen Leben und der Arbeit ist für Menschen mit Behinderungen weiterhin ein Problem. Wenn man will, dann kann man Barrieren abbauen, das zeigen die Beispiele der Wiener Volkshochschulen, MA 28 und den Österreichischen Bundesbahnen.
Wie sagt man denn jetzt richtig? Menschen mit Behinderungen? Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Einschränkungen? Die Sache ist nicht einfach und dennoch ganz klar, wie Lisa Steiner erklärt.
28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten in Österreich in Werkstätten. Bis heute bekommen sie dort nur Taschengeld statt Lohn und sind sozial kaum abgesichert. Das soll sich nun ändern.
Frühe Aussonderung in Sonderschulen, mangelnde Selbstbestimmung und die stete Missachtung von Menschenrechten: Die Behindertenanwältin Christine Steger sowie der Journalist und Aktivist Martin Ladstätter werfen ein grelles Licht auf die Zustände der Behindertenpolitik in Österreich. Dabei wäre so vieles möglich.
Ab fünf begünstigt behinderten Mitarbeiter:innen kann eine Behindertenvertrauensperson gewählt werden. Sie fördert inklusives Arbeiten im Betrieb – vor allem aber ist sie wichtige Ansprechperson für Menschen mit Behinderungen.
Viele Unternehmen zahlen jährlich lieber Hunderttausende Euro an Ausgleichstaxe, als Menschen mit Behinderungen einzustellen. Nur ein Fünftel aller Unternehmen kommt ihrer Beschäftigungspflicht nach. Wir haben nachgefragt, was es für mehr Inklusion in der Arbeitswelt braucht.
Wie der Betriebsrat Transformationsprozesse mitgestaltet, zeigt das Beispiel voestalpine. Im Interview erklärt Reinhard Streinz, Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrats bei der voestalpine Stahl in Linz, wie Veränderungen vorangetrieben werden.
Am 9. Juni finden in Österreich die Wahlen zum EU-Parlament statt. Auf 100 Männer kommen in der EU aktuell 105 Frauen. Auch die Mehrzahl der Wahlberechtigten sind Frauen. Aber welche Angebote machen die wahlwerbenden Parteien der Wählerinnenschaft?
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